Schon wieder eine Überraschung! Beim Polstereibetrieb steht schon ein Wohnmobil fett und breit vor der Tür. Aber wir hatten doch den Termin! Ich rangiere rückwärts in die enge Auffahrt an dem anderen Mobil vorbei - solche Herausforderungen liebe ich - und blockiere die Auffahrt. Aber das juckt mich im Augenblick nicht.
Ich betrete das Büro und finde Frau Schneider, die Chefin im Gespräch mit noch weiteren Kunden. Sie fragt nach meinem Begehr, was mir den Eindruck vermittelt, dass sie unseren Termin gar nicht auf dem Schirm hat.
Wir müssen etwa eine halbe Stunde warten bis wir an der Reihe sind: Dann jedoch zeigt sich Frau Schneider als kompetente Person, die ihr Fach versteht. In unserem Concorde bespricht sie mit uns die Möglichkeiten und unterbreitet Vorschläge zur Erneuerung der Polster.
In ihrem Büro geht es weiter mit dem Aussuchen der Stoffe. Wider erwarten fällt die Entscheidung recht zügig. Wir wählen eine Mikrofaser aus, deren Oberfläche samtig schmeichelt, optisch aber Ähnlichkeit mit Leder hat.
Frau Schneider unterbreitet uns ein Angebot, dass wir so akzeptieren wollen. Jetzt müssen wir nur noch eine Lücke in unserer Terminplanung finden. Eine Woche sollten wir dafür einplanen.
Wir sind jetzt so verblieben, dass Frau Schneider als erstes die Liefertermine der Materialien prüft und uns dann anruft um endgültig abzustimmen wann wir bei ihr aufschlagen können.
Gegen 11.00 Uhr starten wir gen Süden Es wird eine etwas unruhige Fahrt, aber ohne Stau. Zwischendurch weichen wir von der Strecke ab und begeben uns in Aschaffenburg in das Stadtgetümmel um den Dieseltank zu füllen.
Bei Goldschmitt in Walldürn parke ich unser Gespann problemlos ein und begebe mich danach ins Büro. Ein Termin für die Wartung der Hubstützenanlage muss abgesprochen werden, um das mit der Anreise nach Spanien zu koordinieren. Hat geklappt.
Mietunterkünfte auf dem Campingplatz: die Tonne |
große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Doch hier keine Ereignisse, nur Schatten. |
diese originalen, neuwertigen Clogs hat jemand vergessen. Der hatte es wohl eilig. |
Und nun ist Feierabend!
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