Montag, 11. September 2017

Marathontour

Montag, 11. September 2017 - lange Rese zum Nürburgring.

Ohne Hektik sind wir zum Frühstückssaal geschlendert. Es war aber noch nicht viel Betrieb, wir konnten, ohne in der Schlange zu stehen, Brötchen und Aufschnitt einsammeln und uns einen freien Platz aussuchen. Kurze Zeit später trafen Dora und Gregor ein und setzten sich zu uns. Die Beiden haben wir auf dieser Reise kennengelernt und die "Chemie" stimmt zwischen uns. Wir haben viel gemeinsame Zeit verbracht.

Das Wohnmobil hatte ich schon fertig zur Abfahrt vorbereitet. Deshalb konnten wir direkt nach dem Frühstück auf die Piste gehen. Lediglich entsorgen und Frischwasser fassen wollte ich auf dem Campingplatz nicht. Die Warteschlange an der Entsorgungsstation war mir zu lang. So fuhr ich in Neumarkt eine kurze Schleife zu "Fritz Berger" und konnte dort ohne Zeitverlust alles erledigen. 
Lediglich ein Erlebnis ließ mich dabei an gesundem Menschenverstand zweifeln:  Ich hatte den Anhänger am Seitenstreifen der Straße abgekuppelt. Als ich nun mit meiner Arbeit fertig war und im Rückwärtsgang zum Trailer rangierte, da kam doch ein Zeitgenosse, stellte sich quer in den Weg und hupte noch als ich ihm zu nahe kam!
Ich fasse es nicht, da dort auf dem Areal noch zig freie Parkplätze zur Verfügung stehen. Glücklicherweise hat er es dann schnell geschnallt, ich konnte meinen Adrenalinspiegel wieder herunter fahren.
Nun war nur noch eine wichtige Entscheidung zu treffen: Gehen wir das Risiko ein, weiter auf der Autobahn zu fahren und dann in den üblichen Stau vor der Baustelle in Höhe Geiselwind zu rauschen, oder gehen wir auf Nummer Sicher und nehmen wir vorher schon die Landstraße?
Wir - nein besser Irmgard - haben uns für die Autobahn entschieden und hatten Glück. Kein Stau!!!
Trotz allem hatten wir eine lange Reise zurückzulegen. Deshalb legten wir nach viereinhalb Stunden eine Ruhepause ein. 
So erreichten wir nach acht Stunden unser Ziel Kelberg.
Auf dem Parkplatz stellten wir den Anhänger ab.
Zur Sicherheit ein Kupplungsschloß angebracht...

und zusätzlich eine Radkralle.

Das Auto hatten wir vorher entladen. Irmgard folgte mir mit dem PKW zur Polstereiwerkstatt wo wir dann endlich Feierabend machen durften. Wir waren auch ziemlich platt.
Die Chefin begrüßte uns und teilte uns mit, dass Morgen um 08.00 Uhr die Arbeit beginnt. So müssen wir schon wieder den Wecker stellen!  

hier steht unser Mobil nun die nächsten Tage.

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