Kennt Ihr den Ausdruck: Eifelwetter? Nein? Man kann genauso gut "Aprilwetter" sagen. Das bedeutet, hier in der Eifel, speziell am Nürburgring macht das Wetter Kapriolen nach Lust und Laune. Es ist nicht berechenbar! So erlebten wir es heute auch.
Nachdem es am Morgen regnete, blieben wir erstmal im "Haus" und genossen ein ausgiebiges Frühstück mit frischen Brötchen. Lediglich wurden wir kurz von den Polstermachern gestört, die hatten neue Vorschläge in Petto und wollten das mit uns klären. Die Idee fanden wir gut und haben zugestimmt. Jetzt haben die "Macher" auch noch die Polster der Sitzbank entfernt! Aber wir haben provisorisch einen Polsterersatz bekommen, so dass wir wenigsten dort sitzen können.
Es ist trocken geworden und wir starten nach Bad Münstereifel. Als erstes führt uns der Weg an den Nürburgring.
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| hier der Blick auf die Burg
Weiter geht es. Immer schön den NAVI-Ansagen folgend. Jedoch kam uns die Strecke doch ewig lang vor. Als dann auch noch eine Straße gesperrt war und wir der ausgewiesenen Umleitung folgten, wunderten wir uns immer mehr, da wir die Strecke wieder retour fahren mussten. Was spinnt denn das NAVI heute wieder rum!?
Erklärung: Ich war mal wieder der Penner, denn ich hatte der Anweisung: links abbiegen zwar Folge geleistet, jedoch 50 Meter zu früh!
Wir sind aber dann doch irgendwann am Ziel angekommen.
 
Hier mal ein OUTLET ganz anderer Art.
Die Altstadt komplett von den alten Fetsungsmauern umgeben, aber die Geschäfte in den alten, gepflegten Gebäuden untergebracht. Das erzeugt ein ganz besonderes Flair. Richtig angenehm. Wir haben uns wohl gefühlt. Und einige Kleinigkeiten haben wir auch erstanden.
Jedoch ich erwähnte eingangs das Eifelwetter, nun konnten wir es "genießen"! Bisher wurde die Sonne immer stärker. Als wir das Auto am Parkplatz abstellten, strahlte sie auf uns herab. Doch nur eine halbe Stunde später pieselt es vom Himmel. Mein Fotoapperat wird feucht! Also wird der Regenschirm aufgespannt! In einem lichten Moment hatten wir daran gedacht den mitzunehmen. Wie gut!
         
die alten Burgmauern.
Wir schauten nun in jeden Laden hinein um weiterhin auch ohne Schirm dem Regen ein Schnippchen zu schlagen.
Aber so kann es ja nicht den ganzen Tag weitergehen.
Was also machen wir? Münstereifel - da war doch noch was?
Ja richtig; hier hat doch Heino, der Barde, ein Cafe´! Wenn seine Musik auch nicht unbedingt unseren Geschmack trifft, so waren wir doch neugierig. Wir machten uns, jetzt bei noch stärkerem Regen auf den Weg zu seinem Laden. Mit etlichen Pausen zum Unterstellen und nach dem Wegsuchen, fanden wir das Hotel in dem Heino ein Appartement bewohnt und auch das nach ihm benannte Cafe´ untergebracht ist.
Wir hängten unsere nassen Klamotten an der Garderobe auf, ließen uns eine Pflaumentorte schmecken und genossen dazu einen Cappuccino. Wen es denn interessiert.
Jedoch oh Wunder, als wir das Lokal verließen, schien wieder die Sonne. So konnten unsere Jacken weiterhin an der Luft trocknen.
Der Rückweg nach Kelberg zu unserem Concorde hatte keine weiteren Umwege als Überraschung parat. So erreichten wir unser Heim problemlos - aber im Regen. Feierabend!
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