Sonntag, 24. September 2017 - nun sind wir wieder zuhause. Der Alltag hat uns wieder.
Kilometerstand am Start: 93129
Kilometerstand am Ende: 96374
Gesamtstrecke: 3245 Kilometer
Ich brauchte heute keinen Kaffee zu kochen! Unser Organisationsteam hatte einen Brunch für alle Teilnehmer vorbereiten lassen.
So nahmen auch wir daran teil und freuten uns in gemeinsamer Runde das Frühstück zu genießen.
Der Abwasch wurde eingespart und wir konnten zügiger den Stellplatz Richtung Heimat verlassen.
Ich musste nur noch sehen wie ich den eingeparkten Anhänger mit dem PKW obendrauf "freigeschaufelt" bekam.
Mit Gernot zusammen hatte ich schon mal Maß genommen und versucht das Teil ein wenig vorzuziehen. Das schafften wir beiden aber nicht. Zu wenig "Muckis"!
Später dann rangierte ich das Wohnmobil so nahe wie möglich zur Deichsel des Trailers. Eingepfercht zwischen einem Daily Transporter und einem VW-Bulli. Es fehlten noch 30 Zentimeter. Dazu gesellten sich dann doch einige starke Männer, mit deren vereinten Kräften es gelang die beiden Fahrzeuge miteinander zu verkuppeln. Nun konnte ich den Trailer vorsichtig, mit Millimeterabstand, zwischen den beiden geparkten Fahrzeugen freischleppen.
Wir konnten starten! In Neustadt-Glewe wollte ich noch tanken. Natürlich war auch heute wieder einmal die Autobahn dorthin voll gesperrt und wir mussten der Umleitung über die Bundesstraße folgen. Was aber dieses Mal kein großes Problem darstellte.
So erreichten wir gegen 13.30 Uhr unseren Heimathafen.
Zu unserer Freude war die Straße vor dem Haus völlig frei, so dass ich problemlos die Rangiererei erledigen konnte. Der gesamte Fuhrpark steht wieder an seinem angestammten Platz und wir können mit dem Ausladen des Reisemobils beginnen.
Damit hat auch diese Reise wieder ein glückliches Ende gefunden.
die kleine Sommerreise mit Umwegen zur Messe Düsseldorf
Sonntag, 24. September 2017
Samstag, 23. September 2017
volles Programm
Samstag, 23. September 2017 - heute haben wir die Rundumbetreuung.
Schon zum Frühstück brauchten wir nicht groß laufen um die Brötchen zu holen.Nein, die hingen an den Scheibenwischern der Mobile.
Um 10.00 Uhr begann, nein sollte beginnen, verschob sich aber dann: die Führung durch den gesamten Komplex der "Alten Ölmühle". Es würde jetzt den Rahmen dieses Berichtes sprengen, wenn ich alles niederschreiben würde was uns über die Geschichte dieses Betriebes und die Zusammenhänge mit Eisenbahn und der Stadt Wittenburg erzählt wurde. Es war sehr interessant. Insbesondere die Informationen über den heutigen Betreiber stellen diesen Mann als Visionär dar. Was hier in den letzten zehn Jahren geschaffen wurde, noch geplant und sich auch schon in der Umsetzung befindet, ist gigantisch. Der Mann hat Ideen und Mut!
Am Mittag erwartete uns eine kleine Rundfahrt auf der Elbe mit dem Schiff. Dazu hatten wir allerbestes Sonnenwetter.
alte, verlassene Industriegebäude
die größte Uhr in Wittenberge, weithin sichtbar
Nach der Rückkehr, wieder auf festem Boden, waren wenige Stunden Pause eingeplant. Doch einige mutige Männer aus der Gruppe begaben sich in hohe Lüfte und ließen sich auf den, zwischen zwei Gebäuden gespannten Seilen, mit rasender Geschwindigkeit über die Wohnmobile rauschen.
Am Abend dann das große Festbankett, mit anschließender Tanzmusik vom Discjockey aufgespielt, rundete diesen erlebnisreichen Tag ab und wir konnten abgespannt und zufrieden einschlafen.
Schon zum Frühstück brauchten wir nicht groß laufen um die Brötchen zu holen.Nein, die hingen an den Scheibenwischern der Mobile.
Um 10.00 Uhr begann, nein sollte beginnen, verschob sich aber dann: die Führung durch den gesamten Komplex der "Alten Ölmühle". Es würde jetzt den Rahmen dieses Berichtes sprengen, wenn ich alles niederschreiben würde was uns über die Geschichte dieses Betriebes und die Zusammenhänge mit Eisenbahn und der Stadt Wittenburg erzählt wurde. Es war sehr interessant. Insbesondere die Informationen über den heutigen Betreiber stellen diesen Mann als Visionär dar. Was hier in den letzten zehn Jahren geschaffen wurde, noch geplant und sich auch schon in der Umsetzung befindet, ist gigantisch. Der Mann hat Ideen und Mut!
Im Indoor Kletterturm kann man sich dem Abenteuer hingeben, jedoch wird das in erster Linie für Seminare, für Mitarbeiterschulungen genutzt. |
In diesem 10 Meter tiefen Tauchbecken werden ebenso Schulungen abgehalten. Man kann auch ganz legal hier seinen Tauchschein erwerben. |
die Führung durch den Hotelkomplex |
hier das "Herrenzimmer" |
dieser Komplex befindet sich in der Bauphase. Es wird ein großer Wellnessbereich mit Sauna und allem erdenklichen Luxus. |
Am Mittag erwartete uns eine kleine Rundfahrt auf der Elbe mit dem Schiff. Dazu hatten wir allerbestes Sonnenwetter.
alte, verlassene Industriegebäude
die größte Uhr in Wittenberge, weithin sichtbar
Nach der Rückkehr, wieder auf festem Boden, waren wenige Stunden Pause eingeplant. Doch einige mutige Männer aus der Gruppe begaben sich in hohe Lüfte und ließen sich auf den, zwischen zwei Gebäuden gespannten Seilen, mit rasender Geschwindigkeit über die Wohnmobile rauschen.
auch das Entlanghangeln an der Fassade gehörte dazu |
heil wieder angekommen! |
Am Abend dann das große Festbankett, mit anschließender Tanzmusik vom Discjockey aufgespielt, rundete diesen erlebnisreichen Tag ab und wir konnten abgespannt und zufrieden einschlafen.
Freitag, 22. September 2017
tagsüber kein Programm
Freitag, 22. September 2017 - wir schauen uns in Wittenberge um.
Da diese Veranstaltung erst heute Abend mit dem ersten Programmpunkt beginnt, hatten wir den Tag zur freien Verfügung. So haben wir uns auf die Socken gemacht um die Stadt ein wenig zu erkunden.
Wir gehen an der Elbe entlang zum offiziellen Wohnmobil Stellplatz. Hier finden wir einige schöne historische Gebäude, auch Restaurants.
Weiter geht es in das Stadtzentrum. Es besteht allerdings nur aus einer einzigen langen Straße mit einigen Geschäften.
Wir haben was anderes erwartet.
Da diese Veranstaltung erst heute Abend mit dem ersten Programmpunkt beginnt, hatten wir den Tag zur freien Verfügung. So haben wir uns auf die Socken gemacht um die Stadt ein wenig zu erkunden.
einige Teilnehmer sind ja schon anwesend, die meisten davon gestern angekommen. |
alles alte Gemäuer |
das ist die Einfahrt auf das Hotelgelände, zu unserem Stellplatz. |
Weiter geht es in das Stadtzentrum. Es besteht allerdings nur aus einer einzigen langen Straße mit einigen Geschäften.
Wir haben was anderes erwartet.
das ist das älteste Gebäude im Ort: das Steintor, erbaut im 13. Jahrhundert. |
der Rathausturm |
Donnerstag, 21. September 2017
Wittenberge erreicht
Donnerstag, 21. September 2017 - nichts geht mehr ohne Umleitung!
Auch heute wieder kamen wir auf eine Vollsperrung zu. Und das im tiefen Osten wo man überhaupt nicht damit rechnet.
Von Braunschweig aus führte die erste Strecke über die Autobahn. Schönes entspanntes Fahren. Auch anschließend über die Bundesstraßen lief es perfekt.
Wenn auch die Fahrbahn manchmal recht schmal war, so hatten wir doch keinen Stress. Irmgard hätte gerne noch ein paar ihrer speziellen Lieblingszeitschriften gekauft, doch man glaubt es kaum, wir fanden am Wege keine größere Tankanlage an der wir die Presseartikel kaufen konnten. Nur 30 Kilometer vor dem Ziel lag eine größere Tanke, mit LKW-Parkplatz an einer Seitenstraße, die ich dann sofort ansteuerte und dort auch bequem einparken konnte. Aber: auch hier wurde Irmgard nicht fündig und kam unverrichteter Dinge wieder zurück.
Also weiter geht´s: Doch nun ereilte uns wieder einmal der Frust in Form einer Vollsperrung, mitten in der Pampa! Zu allem Überfluss verpasste ich auch noch die Abzweigung für die Umleitung, weil ich den kleinen Abzweig nicht für voll genommen hatte. Aber Glück gehabt: Es bot sich an einem Restaurant die Möglichkeit problemlos zu wenden und dann der Umleitungsbeschilderung zu folgen. Wir lernten nun die kleinsten Ortschaften in der tiefsten Einöde kennen. Die Dorfstraßen noch gepflastert, wie vor 100 Jahren! Tolles Erlebnis!
Irgendwann erreichten wir wieder den richtigen Pfad und sahen auch schon die Wegweiser nach Wittenberge.
In Wittenberge selbst halfen uns auch weitere Wegweiser das Hotel zur "Alten Ölmühle", unserem Ziel, näher zu bringen.
Und wir sind angekommen, aber nur fast! Denn die kleine Einfahrt zum Innenhof benötigte für mein langes Gespann einen größeren Bogen um einfahren zu können. Doch es hatten sich schon einige Autos zu dicht an mein Heck "gehängt", die aber auch nicht an mir vorbeifahren konnten weil eine Verkehrsinsel im Weg war. Es half nichts, ich musste noch eine Ehrenrunde drehen um dann richtig die Einfahrt zu nehmen. Nun hatten wir das Ziel tatsächlich erreicht. Nur noch kurz den Anhänger an die Seite gestellt, und dann wurden wir auf auf unseren Stellplatz eingewiesen.
Ruth und Gernot kamen nur kurze Zeit später dazu und stellten sich neben uns. Ruth hatte einen Kuchen gebacken und uns zum Kaffee eingeladen. Gernot seinen Geburtstag nachfeiern. Ich stellte dann eine Flasche Sekt dazu, denn auch ich hatte ja meinen Geburtstag vor ein paar Tagen.
Hier einige Impressionen von der alten Ölmühle und der Umgebung:
Und nun gehen wir allesamt gemeinsam mit der Gruppe zum Abendessen!
Auch heute wieder kamen wir auf eine Vollsperrung zu. Und das im tiefen Osten wo man überhaupt nicht damit rechnet.
Von Braunschweig aus führte die erste Strecke über die Autobahn. Schönes entspanntes Fahren. Auch anschließend über die Bundesstraßen lief es perfekt.
dieses Gerät hielt uns nur für kurze Zeit auf, denn es bog bald ab und der Weg war wieder frei! |
Wenn auch die Fahrbahn manchmal recht schmal war, so hatten wir doch keinen Stress. Irmgard hätte gerne noch ein paar ihrer speziellen Lieblingszeitschriften gekauft, doch man glaubt es kaum, wir fanden am Wege keine größere Tankanlage an der wir die Presseartikel kaufen konnten. Nur 30 Kilometer vor dem Ziel lag eine größere Tanke, mit LKW-Parkplatz an einer Seitenstraße, die ich dann sofort ansteuerte und dort auch bequem einparken konnte. Aber: auch hier wurde Irmgard nicht fündig und kam unverrichteter Dinge wieder zurück.
Also weiter geht´s: Doch nun ereilte uns wieder einmal der Frust in Form einer Vollsperrung, mitten in der Pampa! Zu allem Überfluss verpasste ich auch noch die Abzweigung für die Umleitung, weil ich den kleinen Abzweig nicht für voll genommen hatte. Aber Glück gehabt: Es bot sich an einem Restaurant die Möglichkeit problemlos zu wenden und dann der Umleitungsbeschilderung zu folgen. Wir lernten nun die kleinsten Ortschaften in der tiefsten Einöde kennen. Die Dorfstraßen noch gepflastert, wie vor 100 Jahren! Tolles Erlebnis!
Irgendwann erreichten wir wieder den richtigen Pfad und sahen auch schon die Wegweiser nach Wittenberge.
In Wittenberge selbst halfen uns auch weitere Wegweiser das Hotel zur "Alten Ölmühle", unserem Ziel, näher zu bringen.
Und wir sind angekommen, aber nur fast! Denn die kleine Einfahrt zum Innenhof benötigte für mein langes Gespann einen größeren Bogen um einfahren zu können. Doch es hatten sich schon einige Autos zu dicht an mein Heck "gehängt", die aber auch nicht an mir vorbeifahren konnten weil eine Verkehrsinsel im Weg war. Es half nichts, ich musste noch eine Ehrenrunde drehen um dann richtig die Einfahrt zu nehmen. Nun hatten wir das Ziel tatsächlich erreicht. Nur noch kurz den Anhänger an die Seite gestellt, und dann wurden wir auf auf unseren Stellplatz eingewiesen.
Ruth und Gernot kamen nur kurze Zeit später dazu und stellten sich neben uns. Ruth hatte einen Kuchen gebacken und uns zum Kaffee eingeladen. Gernot seinen Geburtstag nachfeiern. Ich stellte dann eine Flasche Sekt dazu, denn auch ich hatte ja meinen Geburtstag vor ein paar Tagen.
Hier einige Impressionen von der alten Ölmühle und der Umgebung:
Lagebesprechung der Organisatoren |
Und nun gehen wir allesamt gemeinsam mit der Gruppe zum Abendessen!
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