Dienstag, 19. September 2017

Warstein, im Ort nichts los.

Dienstag, 19.September 2017 - in Warstein spazieren gegangen.

Es gibt noch einen Reisemobilstellplatz an der Warsteiner Welt, der aber nicht von der Warsteiner Brauerei betrieben wird, sondern davon unabhängig ist. Natürlich war ich neugierig und habe diesen Platz, den "Bayernstadl" aufgesucht.


 Aber auch hier war alles tot, kein WoMo zu entdecken. Vor wenigen Wochen noch, als die Montgolfiade - das Heißluftballon Festival - hier stattfand, da war nirgendwo, auch im größeren Umkreis von Warstein nicht ein freier Stellplatz zu bekommen. Reservierungen wurden überhaupt nicht angenommen! Und nun haben wir hier Totentanz! Kaum zu glauben, dass die Saison schon zu Ende sein soll. 

Wenn man in Warstein spazieren geht und durch die Straßen schlendert, dann bekommt man von unserer angeblich so stabilen deutschen Wirtschaftslage nichts mit. Ein Geschäft neben dem anderen steht leer und die Räume sind zu vermieten. Was ist hier bloß los? Wir haben keine Erklärung dafür. 

Als Besichtigungsobjekt gibt der Ort nicht viel her. 
Wir haben die alte Domschänke angeschaut, wo der Herr Caspar Cramer mit der Bierbrauerei angefangen hat, woraus heute ein Familienimperium geworden ist.


Gegenüber befindet sich der Dom, den Irmgard als bedrohlich empfindet. So dunkel, grau und der hohe Kirchturm, da hat meine Frau immer so ihre Probleme mit.

Kurz um die Ecke geschaut, da steht dann der Glaspalast, die Verwaltungszentrale der Warsteiner Brauerei. 
In diesem Gebäude befindet sich die Galerie

Diese Skulptur steht vor dem Verwaltungsgebäude
Dieses Haus hat eine sehr kreative künstlerische Fassadenmalerei. Die ist schon ungewöhnlich, aber richtig gut gemacht.

Wir haben uns im Ort nicht lange aufgehalten, haben noch eine kleine Runde durch Belecke gedreht, das etwas ausserhalb liegt, aber noch schöne alte Fachwerkhäuser hat. Dabei fällt auf, dass diese Häuser nicht in engen Gassen stehen, sondern eine breite Straße durch diese Ansammlung von alten Häusern führt. Das ist schon sehr ungewöhnlich und wir haben das so bisher noch nirgendwo entdeckt.

Von hier oben hat man auch einen fantastischen Blick über die im Tal liegende Stadt Warstein.
Zurück an unserer Behausung, haben wir uns noch ein paar Schritte bewegt und im Waldhaus ein Bier genossen.
Damit beginnen wir den Feierabend und mein Bericht für heute endet. 

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