Donnerstag, 21. September 2017

Wittenberge erreicht

Donnerstag, 21. September 2017 - nichts geht mehr ohne Umleitung!

Auch heute wieder kamen wir auf eine Vollsperrung zu. Und das im tiefen Osten wo man überhaupt nicht damit rechnet.

Von Braunschweig aus führte die erste Strecke über die Autobahn. Schönes entspanntes Fahren. Auch anschließend über die Bundesstraßen lief es perfekt.
dieses Gerät hielt uns nur für kurze Zeit auf, denn es bog bald ab und der Weg war wieder frei!

Wenn auch die Fahrbahn manchmal recht schmal war, so hatten wir doch keinen Stress. Irmgard hätte gerne noch ein paar ihrer speziellen Lieblingszeitschriften gekauft, doch man glaubt es kaum, wir fanden am Wege keine größere Tankanlage an der wir die Presseartikel kaufen konnten. Nur 30 Kilometer vor dem Ziel lag eine größere Tanke, mit LKW-Parkplatz an einer Seitenstraße, die ich dann sofort ansteuerte und dort auch bequem einparken konnte. Aber: auch hier wurde Irmgard nicht fündig und kam unverrichteter Dinge wieder zurück. 

Also weiter geht´s: Doch nun ereilte uns wieder einmal der Frust in Form einer Vollsperrung, mitten in der Pampa! Zu allem Überfluss verpasste ich auch noch die Abzweigung für die Umleitung, weil ich den kleinen Abzweig nicht für voll genommen hatte. Aber Glück gehabt: Es bot sich an einem Restaurant die Möglichkeit problemlos zu wenden und dann der Umleitungsbeschilderung zu folgen. Wir lernten nun die kleinsten Ortschaften in der tiefsten Einöde kennen. Die Dorfstraßen noch gepflastert, wie vor 100 Jahren! Tolles Erlebnis!
Irgendwann erreichten wir wieder den richtigen Pfad und sahen auch schon die Wegweiser nach Wittenberge.

In Wittenberge selbst halfen uns auch weitere Wegweiser das Hotel zur "Alten Ölmühle", unserem Ziel, näher zu bringen. 
Und wir sind angekommen, aber nur fast! Denn die kleine Einfahrt zum Innenhof benötigte für mein langes Gespann einen größeren Bogen um einfahren zu können.  Doch es hatten sich schon einige Autos zu dicht an mein Heck "gehängt", die aber auch nicht an mir vorbeifahren konnten weil eine Verkehrsinsel im Weg war. Es half nichts, ich musste noch eine Ehrenrunde drehen um dann richtig die Einfahrt zu nehmen. Nun hatten wir das Ziel tatsächlich erreicht. Nur noch kurz den Anhänger an die Seite gestellt, und dann wurden wir auf auf unseren Stellplatz eingewiesen.

Ruth und Gernot kamen nur kurze Zeit später dazu und stellten sich neben uns. Ruth hatte einen Kuchen gebacken und uns zum Kaffee eingeladen. Gernot seinen Geburtstag nachfeiern. Ich stellte dann eine Flasche Sekt dazu, denn auch ich hatte ja meinen Geburtstag vor ein paar Tagen. 
Hier einige Impressionen von der alten Ölmühle und der Umgebung:
Lagebesprechung der Organisatoren










Und nun gehen wir allesamt gemeinsam mit der Gruppe zum Abendessen! 

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